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Der Sturz vom März bedeutet nun das Ende der Karriere für den 31-Jährigen, der seither versuchte wieder fit zu werden. Doch der Mann aus Yorkshire hatte weiter zu kämpfen in den letzten Rennen und stürzte zudem auch im zweiten Rennen auf dem Nürburgring. Die Ärzte wiesen ihn darauf hin, dass es gefährlich sei, wenn er weiter professionell Rennen bestreitet.

Mike Hayton erklärte: "JT hat alles gegeben und war fest entschlossen die Funktion seines rechten Handgelenks wieder herzustellen. Wir haben schnell reagiert und versucht den Schaden zu beheben mit einer entsprechenden Operation und Reha. Am Anfang sah es auch so aus, als würde alles gut werden, aber uns war auch von Anfang an bewusst, dass es das Ende seiner Karriere bedeuten könnte."

"Man muss ihm wirklich Tribut zollen, er hat alles gegeben und alles befolgt, um wieder fit zu werden und konnte insgesamt auch gute Fortschritte machen, aber das Handgelenk ist nicht beweglich genug, um im Profirennsport weiter zu fahren. Es reicht nicht, um seine Karriere weiter fortzusetzen. Wir hatten eine recht schwere Diskussion was seine Zukunft und das Karriereende betrifft, er hat sich sehr professionell und selbstlos verhalten, er gibt jungen Fahrern damit eine Chance. Mit Sportlern wie JT zusammen zu arbeiten ist etwas Besonderes, deshalb tun wir, was wir tun."

James fügte an: "2011 war ein so schweres Jahr und diese Woche war eine der schwierigsten meines Lebens, aber es wurde mir deutlich gemacht, dass der Sturz in Aragon eine dauerhafte Einschränkung nach sich zieht. Daher kann ich nie wieder auf dem hohen Niveau fahren, das verlangt wird. Es ist aber wichtig für mich die Sicherheit der anderen Fahrer nicht zu gefährden und auch meine eigene nicht. Ich denke es wäre nicht fair meinen Platz weiter zu beanspruchen, in einem professionellen Team wie BMW Motorrad Italia wenn es so viele junge, talentierte Fahrer da draußen gibt."

"Ich hatte viel Glück und konnte eine lange und erfolgreiche Karriere erleben. Ich konnte das tun was ich liebe und dafür bin ich sehr dankbar. Ich konnte mich einige Male zurück kämpfen, trotz ernster Verletzungen und meine Familie hat mich stets toll unterstützt. Ich habe fantastische Freunde und Fans die mich in guten und schlechten Zeiten unterstützt haben. Ich möchte mich bei BMW Motorrad Italia bedanken, für die ganze Unterstützung des Teams und ihr Verständnis, meinen privaten Sponsoren, wie MMCG, Henderson und Bennetts, die immer Loyal waren.

"Ich hoffe, dass das Team einen Ersatz finden wird, der das Potential der Maschine nutzen kann. Ich hatte nicht erwartet, dass mein Karriereende auf diese Weise erfolgen würde und ich bin sehr traurig darüber. Aber ich habe tolle Erinnerungen sowie einige Erfolge auf die ich zurück blicken kann."